Du bist schwanger und weißt nicht, ob du mit Yoga starten sollst oder deine üblichen Kurse fortführen kannst?
Wenn du schon Erfahrungen mit Yoga hast, weißt du, dass dein Körper mobilisiert wird, die gesamte Muskulatur ist nach einer Stunde aktiviert, du fühlst dich weniger gestresst und fühlst dich mit deinem Zentrum verbunden. In der Schwangerschaft entstehen oft Ängste und Ungewissheiten, wie man mit dem eigenen Körper umgehen soll.
Besonders mit der Gewichtszunahme und dem Voranschreiten der Schwangerschaft ist auf einige wichtige Dinge zu achten, da du schneller schöpft sein könntest oder auch die Bewegungen des kleinen Wesens in deinem Bauch stärker spürst. Im Großen und Ganzen ist Yoga in der Schwangerschaft sehr gesund. Bestimmte Asanas
(Körperübungen) und Pranayamas (Atemtechniken) kannst du auf dein Befinden abstimmen. Wenn du dich unsicher mit deiner Körperwahrnehmung fühlst, fragst du unsere Yogaleher*innen um Rat. Eventuell sicherst du dir einen vorderen Platz mit deiner Matte, um schnelle Aufmerksamkeit zu erlangen, falls du Unterstützung brauchst.
Durch pränatales Yoga kannst du folgende Effekte erzielen:
1. Verbesserten Schlaf
2. Verbesserte Atmung und verstärktes Bewusstsein dafür
3. Schmerzreduktion im unteren Rücken
4. Vorbeugung von Kopf – und Nackenschmerzen
5. Stressreduktion und Vorbeugung von Erschöpfung
6. Bewusste Atemtechniken können bei der Entbindung helfen
Du willst deine individuelle Balance zwischen Körper, Seele und Geist finden?
Das benötigt keinen äußeren Vergleich mit anderen schwangeren Teilnehmerinnen, denn jede Schwangerschaft verläuft unterschiedlich. Also bleib in deinem Zentrum und spüre in dich hinein, was du genau brauchst.
Muskeln, Bindegewebe, Bänder und Sehnen sind in jeder Schwangerschaft weicher. Dafür sind die Hormone Östrogen und Progesteron zuständig. Du erlebst eine Achterbahn der Gefühle und spürst physische und emotionale Veränderungen. Yoga bringt dich in diesen Situationen wieder zurück zur Ruhe.
Bestimmte Asanas solltest du vermeiden. Dazu zählen intensive Rückbeugen und Twists, da der Bauch eingequetscht werden kann. Überanstrengung ist in keinem Fall gut. Die Sicherheit deines Babys geht vor. Übungen in Bauchlage sind unangenehm, üben Druck auf die Gebärmutter und den Embryo aus. Führe keine Atempausen oder die Feueratmung durch.
Damit du 100% sicher gehst und dein Schwangerschaftsyoga genießen kannst, haben wir noch folgende Tipps für dich:
1. Frage deinen Arzt, ob Kontraindikationen vorliegen. Es gibt leider einige. Dazu gehört die Plazenta Praevia oder ein vorzeitig verkürzter Gebärmutterhals.
2. Wenn du dich müde und schlapp fühlst und unter Übelkeit leidest, solltest du dich besser ausruhen und auf Yoga verzichten.
3. Bei Rückenschmerzen kannst du mit Hilfe von einigen Asanas oder ruhiger Atmung eher eine Entlastung herbeiführen.
4. Wenn du allein zu Hause mit einem Onlinekurs Yoga durchführst, solltest du dich vorher gut informieren.
5. Vermeide die Bauchlage ab dem 4. Monat, um keinen Druck aufzubauen.
6. Wenn du spürst, dass dein Kreislauf spinnt, mach eine Pause und ruhe dich aus.
7. Achte auf regelmäßiges Wassertrinken.
8. Setze dich nicht unter Leistungsdruck und gestalte deinen Anspruch an deine Fitness locker und entspannt.
Wir freuen uns über einen Besuch in unserem Studio und beraten dich gern.
Und wenn dein Kind zur Welt gekommen ist, kannst du direkt mit dem postnatalen Yoga bei uns weitermachen.
Dein Team Yogamama Köln, am 15.4.2023
Den Anmeldungslink für unsere Kurse findest du hier:
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(Wir bedanken uns für die Mitarbeit von @fitmitgrit!)
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Yogaliebhaberin (Montag, 22 Juli 2024 11:33)
Tolle Webseite hast du hier. Ich bin auch Yoga Bloggerin für meine Seite www.ganzwunderbar.com. Schau doch gerne mal vorbei. Vielleicht können wir auch eine Kooperation starten. Liebe Grüße Melanie